Viva Sara!

Zum Nachlass des sudanesischen Filmemachers Gadalla Gubara (1920–2008) gehört ein unvollendetes Spielfilmporträt seiner Tochter Sara, die trotz einer Polio-Erkrankung Profi-Schwimmerin wurde. Das erhaltene Bildmaterial zu VIVA SARA! entstand in den 1980er Jahren an den Stränden von Capri. In den mit sichtbarem Vergnügen gedrehten Szenen spielt sich Sara Gubara selbst. Bei einer Vorführung im Arsenal beim Festival „Visionary Archive“ im Arsenal im Mai 2015 kommentierte sie das Material live. Die dabei entstandenen Aufnahmen sind Teil der Ausstellung wie auch das ungeschnittene Bildmaterial.